Kreditrechner.com

  • Privatkredit
    • 1822direkt
    • Bank of Scotland
    • Barclaycard
    • BBBank
    • Consorsbank
    • CreditPlus Bank
    • Degussa Bank
    • Deutsche Bank
    • Deutsche Skatbank
    • DKB
    • DSL Bank
    • Ferratum
    • Fidor Bank
    • HypoVereinsbank
    • IKANO Bank
    • ING
    • N26
    • netbank
    • Norisbank
    • OFINA
    • Onlinekredit.de
    • OYAK Anker Bank
    • Postbank
    • Privatkredit.de
    • Santander Consumer Bank
    • Sberbank Direct
    • SKG Bank
    • SWK Bank
    • TARGOBANK
    • Volkswagen Bank
  • Autokredit
    • Bank of Scotland
    • carcredit
    • CreditPlus Bank
    • DSL Bank
    • Ferratum
    • IKANO Bank
    • ING
    • norisbank
    • Postbank
    • SWK Bank
    • TARGOBANK
  • Baufinanzierung
    • ACCEDO
    • BBBank
    • CE-Baufinanz
    • comdirect
    • creditweb
    • Deutsche Bank
    • Dr. Klein
    • DTW
    • HypoVereinsbank
    • ING
    • Interhyp
  • Spezialkredite
    • Beamtenkredit
      • ABK Bank
      • CreditPlus
    • Kleinkredit
      • Barclaycard
      • Bon-Kredit
      • Creditolo
      • CreditPlus Bank
      • Dr. Klein
      • Norisbank
      • Santander Consumer Bank
      • SWK Bank
      • Volkswagen Bank
    • Kredit für Selbstständige
      • Barclaycard
      • Creditolo
      • Ferratum
      • Funding Circle
      • Giromatch
      • iwoca
      • kapilendo
      • netbank
      • Postbank
      • Targobank
    • Kredit ohne Schufa
      • auxmoney
      • Bon-Kredit
      • credicom
      • CrediMaxx
      • Creditolo
      • Maxda
      • Maxxkredit
    • Kreditvermittler
      • Bon-Kredit
      • credicom
      • CrediMaxx
      • Creditolo
      • Dr. Klein
      • Maxda
      • Maxxkredit
      • smava
    • Kredit von Privat
      • Auxmoney
      • Fellow Finance
      • Giromatch
      • smava
    • Minikredit
    • Modernisierungskredit
      • DSL Bank
      • ING
      • OYAK Anker Bank
      • SKG Bank
      • TARGOBANK
    • Policendarlehen
      • cash.life
      • CFI Fairpay
      • creditweb
      • LifeFinance
      • LVM Versicherung
      • Policen Direkt
      • SWK Bank
    • Rahmenkredit
      • ABK Bank
      • cashpresso
      • ING
      • OYAK ANKER Bank
      • Volkswagen Bank
    • Unternehmensfinanzierung
  • Rechnersammlung
    • Bausparrechner
    • Finanzierungsrechner
    • Haushaltsrechner
    • Mietrechner
    • Miet-/Kaufrechner
    • Tilgungsrechner
    • Vorfälligkeitsrechner
    • Zielsparrechner
  • Lexikon
  • Ratgeber
Sie befinden sich hier: Startseite / Ratgeber / Maklerprovision

Die Maklerprovision

Immobilienmakler sind Dienstleister, deren Aufgabe im Wesentlich darin besteht, als Bindeglied zwischen Immobilieneigentümer und –käufer bzw. Mieter zu fungieren. Wir erklären, wer für diese Dienstleistung bezahlen muss und welche gesetzlichen Regelungen existieren.

Das Bestellerprinzip – gilt nicht bei Verkauf

Seit dem 1. Juni 2015 gilt das Bestellerprinzip bei der Vermietung von Wohnräumen. Wer den Makler beauftragt, Mieter oder Vermieter, muss auch die Courtage bezahlen. Diese Gesetzesnovelle besitzt jedoch beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie keine Gültigkeit.

Die maximale Höhe der Maklercourtage wird beim Immobilienkauf oder –verkauf auf Landesebene geregelt. Zum einen variiert sie von Bundesland zu Bundesland, zum anderen fällt auch die Aufteilung zwischen Käufer und Verkäufer nicht einheitlich aus. Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick, wie es sich hier je nach Bundesland verhält:

Bundesland Maklerprovision gesamt Anteil Verkäufer Anteil Käufer
Baden-Württemberg 7,14% 3,57% 3,57%
Bayern 7,14% 3,57% 3,57%
Berlin 7,14% 0% 7,14%
Brandenburg 7,14% 0% 7,14%
Bremen 5,95% 0% 5,95%
Hamburg 6,25% 0% 6,25%
Hessen 5,95% 0% 5,95%
Mecklenburg-Vorpommern 5,95% 2,38% 3,57%
Niedersachsen 1 7,14 % oder 4,76-5,95 % 3,57 % oder 0 % 3,57 % oder 4,76-5,95 %
Nordrhein-Westfalen 2 7,14% 3,57% 3,57%
Rheinland-Pfalz 3 7,14% 3,57% 3,57%
Saarland 7,14% 3,57% 3,57%
Sachsen 7,14% 3,57% 3,57%
Sachsen-Anhalt 7,14% 3,57% 3,57%
Schleswig-Holstein 7,14% 3,57% 3,57%
Thüringen 4 7,14% 3,57% 3,57%

Quelle: immoverkauf24, eigene Recherche. Stand Januar 2016. Alle Angaben inkl. 19 % MwSt.

1) Je nach Region werden unterschiedliche Provisionen vereinbart.
2) In Münster bis zu 4,75 % Käuferprovision.
3) Im Kreis Mainz-Bingen bis zu 5,95 % Käuferprovision.
4) In Westthüringen üblicherweise bis zu 5,95 % Käuferprovision.

 

Diese Übersicht zeigt, dass es nur noch sehr wenige Bundesländer sind, welche die Provision alleine auf die Schultern des Käufers abladen. In den meisten Regionen Deutschlands herrschte schon vor Einführung des Bestellerprinzips für Mietwohnung bei einem Objektverkauf eine größere Gerechtigkeit. Aber auch in diesen Fällen muss der Käufer nicht zwingend die volle Provision entrichten.

Die hier aufgeführten Zahlen sind die gesetzlich zulässigen Obergrenzen, die ein Makler als Courtage verlangen kann. Es steht Käufer und Verkäufer frei, mit dem Makler hinsichtlich der tatsächlich zu zahlenden Courtage zu verhandeln.

Käufer sollten sich allerdings nicht blenden lassen, wenn das berühmte Wort „provisionsfrei“ auftaucht, aber dennoch ein Immobilienmakler eingeschaltet ist. Der gesunde Menschenverstand sagt, dass hier die Provision des Maklers, wie hoch auch immer, im Kaufpreis steckt.

Die Provisionen für Makler sind nicht ohne. Um diesen Kostenpunkt besser verarbeiten zu können, ist eine Inkludierung in die Gesamtfinanzierung sinnvoll. Nutzen Sie unseren Rechner und spielen Sie Ihr individuelles Szenario durch:

Baufinanzierungen vergleichen

Unser Baufinanzierungsrechner unterstützt Sie bei der Suche nach der besten Baufinanzierung:


Wann besteht ein Provisionsanspruch für den Makler?

Der Provisionsanspruch besteht, wenn der Makler dem Käufer eine Immobilie nachweislich präsentiert hat und es zum Kaufvertrag kommt. Hatte der Verkäufer einen Makler beauftragt, der Käufer erhielt aber nachweislich anderweitig Kenntnis vom geplanten Verkauf und nahm von sich aus Kontakt zum Verkäufer auf, ist der Provisionsanspruch hinfällig. Kalkulationsgrundlage für die Courtage ist in der Regel der im Kaufvertrag angegebene Kaufpreis.

Achtung!

Hat der Makler während der Laufzeit des Maklerauftrages eine Immobilie nachweislich präsentiert, der Interessent geht aber erst nach Ablauf des Auftrages auf den Verkäufer zu, hat der Makler dennoch einen Anspruch auf die Provision.

Zwei Makler – das doppelte Ärgernis

Haben sowohl Verkäufer als auch Käufer einen Makler beauftragt, kann es passieren, dass beide Parteien den von ihnen engagierten Makler entlohnen müssen. Käufer sollten im Vorfeld klären oder durch den Makler klären lassen, ob noch eine weitere Partei involviert ist und dann auf Teilung der einfachen Provision drängen. In den USA sind zwei Makler nicht unüblich, allerdings gilt von Anfang an die Provisionsteilung.

Provisionsfrei von privat – die echte Alternative?

Der Immobilienerwerb eines Objektes mit einem Kaufpreis von 300.000 Euro schlägt in Hessen für den Käufer mit 17.850 Euro zu Buche – ein Betrag, den man gerne einsparen würde. Warum sollte also ein Makler eingeschaltet werden? Makler gelten gemeinhin als Freunde des leicht verdienten Geldes, ein seriöser und sauber arbeitender Makler bietet aber durchaus auch einen Mehrwert.

Der Kauf oder Verkauf einer Immobilie stellt für das Gros der Deutschen einen Vorgang dar, der nicht alltäglich und gleichzeitig häufig mit einem sechsstelligen Betrag verbunden ist. Ein seriöser Immobilienmakler ist Mittler zwischen den Parteien und vertritt nicht nur die Interessen einer Seite, des Bestellers. Natürlich möchte ein Makler verkaufen – er lebt davon. Allerdings ist die Maklerei von Wohneigentum durchaus anspruchsvoller als die Maklerei bei Mietimmobilien.

Bevor ein Makler eingeschaltet wird, macht für den Mieter Sinn zu vergleichen, ob eine Wohnung zur Miete oder der Kauf wirtschaftlich sinnvoller ist. Unser Rechner gibt Ihnen dazu wertvolle Einsichten:

Surftipp: Nutzen Sie unseren Miet-/Kaufrechner

Warum ein Makler durchaus sein Geld wert sein kann

Aus Verkäufersicht ist der Einsatz eines Maklers unter anderem sinnvoll, weil:

  • Der Makler eher als der Eigentümer einen objektiven Marktwert der Immobilie einschätzen kann.
  • Der Makler weiß, wie mit dem Einsatz von wenigen Hundert Euro für ein wenig Renovierung ein höherer Verkaufspreis erzielt werden kann.
  • Ein wenig Verkaufsrhetorik gehört dazu. Es gibt beispielsweise keine kleinen Küchen, dafür aber Küchen der kurzen Wege.

Aus Käufersicht kostet ein Makler zunächst Geld und schmälert das möglicherweise sowieso schon enge Eigenkapital. Auf der anderen Seite bietet ein seriöser Makler folgende Vorteile:

  • Er ist bei der Vorselektion behilflich und spart damit Zeit.
  • Makler kennen die Schwachstellen der einzelnen Objekttypen und können hier vor Fehlentscheidungen schützen, beispielsweise Lärmbrücken bei Reihenhäusern.
  • Er legt ein komplettes Exposé vor, welches unter Umständen eine zeitaufwendige Besichtigung im Vorfeld überflüssig macht.
  • Im Zuge der Finanzierung sorgt er dafür, dass alle notwendigen Unterlagen vorhanden sind und entlastet den Käufer auch bei Gesprächen mit der Bank.
  • Er erläutert den Parteien auf Wunsch die Details des Kaufvertrages und bessert im Gespräch mit Käufer und Verkäufer eventuell nach.
  • Der Käufer hat die Wahl des Notars. Makler können auf Wunsch einen Notar empfehlen.

Fazit

Währen das Bestellerprinzip im Bereich der Mietimmobilien finanzielle Gleichheit zwischen Mieter und Vermieter schaffen sollte, gilt diese gleiche Augenhöhe bereits in vielen Bundesländern bezüglich des Kaufs oder Verkaufs bei Immobilien.

Seriöse Immobilienmakler sind für laienhafte Käufer und Verkäufer durchaus eine Unterstützung und niemand sagt, dass Dienstleistungen kostenlos sein müssen.

Surftipp: Vergleichen Sie die tagesaktuellen Baufinanzierungen für Ihr Vorhaben

 

Inhaltsverzeichnis

Logo von Kreditrechner.com
Ein Projekt der Franke-Media.net
ImpressumDatenschutz

Kreditrechner.com · Copyright © 2019